Diese Befähigung qualifiziert zur ehrenamtlichen Begleitung trauernder Erwachsene in einer organisatorischen Struktur eines Hospizes oder Hospizdienstes, z. B. bei offenen Angeboten, wie einem Trauer- Café oder für das Trauerwandern o. ä. Die Inhalte, die innerhalb dieser Ausbildung vermittelt werden, sind:
Selbsterfahrung
Sich mit der eigenen Verlustbiografie auseinandersetzten
eigene Trauerprozesse erkennen
Normalität der individuellen Trauerwege
Bewältigungsstrategien erkennen
Motivation zur Trauerbegleiter*in
Aufgaben und Haltung eines Trauerbegleiters
Basiswissen über die Trauer
Individuelle Trauer – Reaktionen
Traueraufgaben nach W. Worden
Weitere Trauermodelle
Ressourcen im Trauerprozess;
Gesprächsführung
Erstgespräch • Auftragsklärung • Ziele
Grenzen der Trauerbegleitung erkennen
Beenden einer Trauerbegleitung - Abschiede gestalten
Faktoren erschwerter Trauer
Schuld im Trauerprozess verstehen
Spiritualität / Rituale
Unterschied Sterbe – und Trauerbegleitung
Selbstschutz / Selbstfürsorge der Trauerbegleiter*innen
Für die Befähigung sind 72 UStd. angesetzt.
Aufteilung: auf 9 Seminartage
Uhrzeit: 9:00 Uhr – 17:00 Uhr
Die regelmäßige Teilnahme an allen Terminen ist vorausgesetzt.
Ein Zertifikat wird ausgestellt, wenn die Fehlzeiten nicht mehr als 10 % ( 8 UStd.) betragen.
Weitere Infos finden Sie in unserem Flyer (PDF).
Durch die Unwägbarkeiten der Corona-Pandemie stehen die Schulungstermine noch nicht fest. Sobald diese für uns planbar sind, informieren wir Sie an dieser Stelle darüber. Anmeldungen sind erst nach Bekanntgabe der Termine möglich.