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Hospiz - Die Brücke Bergisch Gladbach, Ambulantes Hospiz im Diakonischen Werk e.V., stationäres Hospiz im EVK
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Der ambulante Hospizverein „Die Brücke“ wählte im Rahmen der Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand.

Dr. Rainer Fischer bleibt Vorsitzender

Der ambulante Hospizverein „Die Brücke“ wählte im Rahmen der Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand.

Pastor Dr. Rainer Fischer ist als Vorsitzender des ambulanten Hospizvereins „Die Brücke“ wiedergewählt worden. Auf der Mitgliederversammlung in den Räumen der Integrierten Gesamtschule Paffrath wurde er einstimmig von den 56 anwesenden Mitgliedern im Amt bestätigt. 68 Mitglieder hatten der Versammlung eine Vollmacht erteilt. Zum 2. Vorsitzenden wurde Christoph Böttcher gewählt. Der bisherige Amtsinhaber Georg Kerkhoff fungiert auf eigenen Wunsch künftig als Stellvertreter.

Die bisherige Verantwortliche für die Öffentlichkeitsarbeit, Petra Kling, ist künftig für den Bereich der Trauerarbeit zuständig. Für ihren bisherigen Posten wählten die Mitglieder Daniel Beer neu in den Vorstand. Monika Meihack kümmert sich im neuen Vorstand um das Projekt Hospiz macht Schule und das stationäre Hospiz am Evangelischen Krankenhaus Bergisch Gladbach, dessen Pflegedienstleiterin sie ist.

Hanne Kiefer und als Stellvertreter Guntram Nerlich kümmern sich um die Kontaktpflege zu den Kooperationspartnern. Helga Schlürscheid ist fortan Schatzmeisterin und Gisela Schmitz ihre Stellvertreterin. Alle Vorstandsmitglieder wurden einstimmig gewählt.

Vor den Neuwahlen hatte der Vorstand auf das Jahr 2020 zurückgeblickt, das stark von der Pandemie geprägt war. Viele Aspekte der Vereinsarbeit konnten gar nicht oder nur in digitaler Form stattfinden, berichtete Pastor Dr. Fischer. Allen Widrigkeiten zum Trotz konnte der Hospizverein im Oktober 2020 erstmals in seiner Geschichte über 300 Mitglieder verzeichnen.

Das wichtigste Ereignis sei die Eröffnung des stationären Hospizes am EVK im Januar 2020 gewesen, so Fischer. Als Kooperationspartner unterstützt der Verein das Hospiz unter anderem bei der Ausbildung von Ehrenamtlern, bei der Spendenakquise und durch die Organisation eines monatlichen Trauercafés. Insgesamt 47 Menschen im Alter von 57 bis 110 Jahre begleitete das ambulante Hospiz im Jahr 2020 auf dem letzten Lebensweg.

Wirtschaftlich steht der Verein auf soliden Füßen und konnte trotz Pandemie sogar eine kleine Rücklage bilden, wie Gisela Schmitz berichtete. In der Verwaltungsarbeit wurden neue digitale Systeme zur Mitglieder- und Finanzverwaltung eingeführt. Im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit präsentiert sich der Verein mit einer neuen Internetseite sowie neuen Flyern und Broschüren. Der alte Vorstand war nach den Berichten einstimmig entlastet worden.